Wer in der Schweiz am Bau eines Hauses beteiligt ist, kommt um den «Baukostenplan» (BKP) nicht herum. Er ist von der Projektierung bis zur Abrechnung ein zentrales Planungs-, Kontroll- und Kommunikationsinstrument. Weil er normiert ist, können alle beteiligten Profis damit arbeiten: Architekten, Handwerker, Bauherren, Investoren und Banken.
Konkret werden damit die Kosten eines Projekts für alle, die am Haus bauen, detailliert erfasst. Dies ermöglicht dem Bauherrn etwa, Abweichungen von der Norm bei Kostenvoranschlägen oder während der Bauphase rasch zu entdecken.
Es gibt zwei Arten von Baukostenplänen. Der eine unterscheidet nach Unternehmerarten (Baumeister, Maurer, Maler), der andere nach Bauteilen (Aussenwand, Dacheigenschaften). Vereinfacht gesagt ist es in beiden Fällen eine Liste Hunderter potenzieller Arbeitsschritte, wobei jedem eine Nummer zugeteilt ist.
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